Jahreszahlen für 2023

Die Pictet-Gruppe hat heute im Vorfeld der Veröffentlichung des Jahresberichts Ende April die ungeprüften Zahlen für 2023 bekannt gegeben.

Für das am 31. Dezember 2023 endende Geschäftsjahr weist die Gruppe einen Betriebsertrag von CHF 3,162 Milliarden aus (-1% gegenüber Ende 2022). Die deutliche Aufwertung des Schweizer Franken wirkte sich negativ auf die verwalteten Vermögen und den Betriebsertrag aus.

Der Konzerngewinn beträgt CHF 577 Millionen (-25%) und berücksichtigt den mit dem US-Justizministerium geschlossenen Vergleich. Bereinigt um Einmaleffekte, liegt der Konzerngewinn 9% unter dem Vorjahreswert.

Die verwalteten oder verwahrten Vermögen belaufen sich per 31. Dezember 2023 auf CHF 633 Milliarden (+4%), mit Netto-Neugeldern von CHF 16 Milliarden.

Sowohl die Eigenkapitalausstattung der Gruppe als auch die regulatorischen Quoten für Liquidität und Kapital sind weiterhin sehr solide. Per 31. Dezember 2023 weist die Gruppe ein Eigenkapital von CHF 4,104 Milliarden aus. Die Liquidity Coverage Ratio (LCR), die gemäss Basler Standard mindestens 100% betragen muss, liegt bei 198%. Auch die Gesamtkapitalquote ist mit 29,0% deutlich höher als der von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA geforderte Wert von 12%.

Renaud de Planta, Senior-Teilhaber der Pictet-Gruppe: „2023 war fürdie Finanzbranche ein schwieriges Jahr, das von Turbulenzen in einigen Teilen des Bankensektors begleitet wurde. Vor diesem Hintergrund hat sich der Fokus von Pictet auf Stabilität und höchste Qualität einmal mehr bestätigt. Wie an dem starken Zufluss an Nettoneugeldern zu erkennen ist, schätzen unsere Kunden die Vorteile unseres langfristigen Geschäftsmodells. Unseren Betriebsertrag konnten wir 2023 trotz turbulentem Marktumfeld stabil halten. Um den hohen Standards gerecht zu werden, für die unsere Marke steht, werden wir weiterhin in Talente und Technologie investieren.“